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Erfahrungsbericht

Eine Woche in Frankreich

Am Montag begann unsere Frankreichfahrt. Kurz nach unserer Ankunft kamen schon unsere französischen Austauschschüler an und wir lernten uns kennen. Obwohl es anfangs ein bisschen schwierig war, miteinander zu sprechen, konnten wir mit einer Mischung aus Englisch, Deutsch und Französisch kommunizieren und langsam ging es auch besser. Zuerst spielten wir Kennenlernspiele, die das Team der Begegnungsstätte für uns vorbereitet hatte, und gingen danach in die kleine Stadt Niederbronn-les-Bains, um eine Rallye zu machen und den Ort zu erkunden. Einige waren am Anfang etwas zögerlich, aber schließlich machte es Spaß, mit fremden Menschen zu sprechen und mehr über die Stadt zu erfahren.  

Am Dienstag hatten wir volles Programm. Am Vormittag erfuhren wir mehr über die Begegnungsstätte Albert Schweitzer und die Geschichte des Elsass. Danach gingen wir zu dem Kriegsfriedhof, der sich nebenan befand. Es war interessant, viel über die deutsch-französische Geschichte zu lernen, selbst wenn es manchmal etwas anstrengend war. Nach dem Mittagessen waren wir in der Nähe der Burg Fleckenstein wandern und sind bis zur Burgruine Hohenburg gelaufen. Einige Schüler fanden den an einigen Stellen sehr steilen Weg etwas gefährlich, doch am Ende waren alle froh, etwas erlebt zu haben.  

Am Mittwoch sind wir früh aufgestanden, da wir nach Straßburg fahren wollten. In Straßburg machten wir in deutsch-französischen Gruppen eine Rallye im Europaviertel. Obwohl das Wetter unbeständig war - es sah häufig aus, als würde es regnen -, hatten wir viel Spaß. Im Park de l´ Orangerie picknickten wir und gingen anschließend in die Altstadt von Straßburg. Dort machten wir erneut eine kleine Rallye und durften dann in kleinen Gruppen rumlaufen und etwas kaufen. Zum Schluss fuhren wir mit der Straßenbahn nach Kehl, wo wir das Spiel „troc patate“ gespielt haben: Wir sollten in deutsch-französischen Gruppen in der Fußgängerzone einen Kugelschreiber „hochtauschen“ und haben ganz erstaunliche, sogar manchmal wertvolle Sachen erhalten, die wir abends der ganzen Gruppe gezeigt haben.  

Am Donnerstag nahmen wir in der Jugendherberge an verschiedenen Workshops teil: Theater, Zeitung, Capoeira und Hip-Hop. In den Gruppen wurde den ganzen Tag getanzt, geprobt, bzw. an der Veröffentlichung einer digitalen Zeitung gearbeitet. Anschließend wurden alle Ergebnisse präsentiert und gefilmt. Die Präsentationen gefielen allen und es hat uns wirklich viel Spaß gemacht. Doch mehr Spaß machte die Abschiedsparty am Abend. Es gab Musik und Süßigkeiten, da unsere Klassenlehrerin Geburtstag hatte. J  

Am Freitag verabschiedeten wir uns von der französischen Klasse. Unsere Austauschschüler, die ein bisschen später nach Hause gefahren sind, warteten am Bus und winkten uns zu, als wir losfuhren. So schnell waren fünf aufregende und schöne Tage vorbei… 

Alles im allem hat uns die Fahrt sehr gefallen. Wir haben nicht nur unsere Austauschschüler kennengelernt, sondern auch viel Spaß gehabt. Wir danken unserer Lehrerin, Madame Letzgus, die diese Begegnungsfahrt für uns organisiert hat.  

Edith und Sara, 7f

 

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