Aktuelle Termine

Klasse 8b

Workshop Lyrik

Am Freitag, dem 06.09.19, haben wir, die Klasse 8b, an einem Workshop zum Thema Lyrik, geleitet von Dalibor Marković, teilgenommen.
Wir haben uns um 9:00 Uhr in der Schulbibliothek getroffen und haben den Tag mit einem ganz besonderen Stadt-Land-Fluss begonnen. Es hatte folgende Kategorien: Stadt, Land, Marke, Trennungsgrund und Haiku.
Ein Haiku ist eine Art Gedicht. Die erste Zeile hat fünf, die zweite sieben und dritte wieder fünf Silben. Es entstanden witzige, merkwürdige, ernste und poetische Haikus.
Nachdem wir fertig waren, machten wir kurz Pause und eine Vorstellungsrunde.
Im Anschluss daran nahm jeder zwei Blätter in die Hand, schrieb auf das eine sein Lieblingstier und auf das andere seine Lieblingsfrucht. Danach wurden die Blätter den Nachbarn links und rechts von einem gegeben. 
Hat man zwei andere Blätter bekommen, sollte man eine „Indianer-Weisheit“ aufschreiben, die die beiden Begriffe enthält. Sie sollte möglichst "weise" und "rätselhaft" erscheinen. Wer eine Frage stellte, bekam eine dieser "Weisheiten" als Antwort.
Als nächstes sollten wir jedes Wort, welches in unserem Kopf herumschwirrt, zu Papier bringen und drei davon einkreisen. Mit diesen drei Schlüsselwörtern sollte jeder für sich, innerhalb von dreißig Minuten, einen Text verfassen. 
Nach dieser halben Stunde wurden die Texte in der Klasse vorgestellt.
Jeder, der wollte, konnte seinen Text am Goetheplatz, vor drei weiteren Klassen, vortragen.
Insgesamt wollten dies fünf Schülerinnen und Schüler tun.
Wir machten uns um ca. 13:00 Uhr auf den Weg zum Goetheplatz.
Dort angekommen warteten schon die drei Klassen auf uns.
Es ging dann auch direkt los, indem alle Texte reihum vorgelesen wurden.
Als alle fertig waren, wurden Kärtchen, mit positiven Sprüchen, an Passanten verteilt.
Gegen 14:30 Uhr lösten wir uns langsam auf.
Somit war der Tag beendet.
Alles in allem: sehr gelungen.
 
Ein ganz großes Dankeschön an Dalibor Marković, den Leiter des Workshops, an 
Herrn Lamprecht, der das ganze organisiert hat, und an Herrn Porten, der uns dafür seine Bibliothek zur Verfügung gestellt und den Anstoß zu dem Projekt gegeben hat.
 
Ceren Karabas

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