Aus Plastikfolie, Tesafilm, Draht, Brennpaste und einem Aluminiumschälchen einen Heißluftballon bauen? Wie soll das denn gehen? Zunächst waren die SchülerInnen skeptisch, doch schnell machten sich alle mit großem Ehrgeiz an die Arbeit. Unterstützt und motiviert wurden Sie dabei von einem Mitarbeiter der Aeronauten-Werkstatt, welcher zu Beginn des Workshops eine interessante Einführung über die Geschichte der Ballonfahrt und die Funktionsweise von Heißluftballons gab.

Nach zwei Stunden Teamwork war es dann so weit: Werden die fertigen Heißluftballons tatsächlich aufsteigen? Die Spannung stieg, als die Brennpaste entzündet wurde, um die Luft im Ballon zu erwärmen. Endlich Erleichterung, die Mühe hatte sich gelohnt. Alle gebauten Heißluftballons stiegen gemäß des physikalischen Gesetzes „Warme Luft steigt auf“  bis an die Decke im alten Hangar (Warum das so ist, kann Ihnen/euch die 6a als Experten des Teilchenmodells genauer erklären). Die 6a jubelte über den Erfolg und feierte ihn bei strahlendem Sonnenschein auf dem alten Flugplatz in der schönen Umgebung des Grüngürtels.  

S. Reuscher